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Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)

 

Die JobA GmbH verfügt über Ausbildungsberechtigungen in den Bereichen Farb-/Raumgestaltung, Metallhandwerk, Hauswirtschaft und Gastronomie sowie Garten-/Landschaftsbau. Die Angebote zur außerbetrieblichen Ausbildung richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die beim Übergang von der Schule ins Berufsleben Unterstützung benötigen und in der Regel zuvor eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme absolviert haben. Die Durchführung der dreijährigen Beraufsausbildung kann auf zwei unterschiedlichen Wegen erfolgen.

BaE - kooperativ

In der „BaE –kooperativ“ findet unter der Regie von JobA die praktische Ausbildung in Kooperationsbetrieben statt. Die Auszubildenden erhalten lediglich einmal wöchentlich Stützunterricht, um die Unterrichtsinhalte der beruflichen Schule zu festigen. Sozialpädagogische Begleitung durch die JobA GmbH ist jederzeit möglich und vorhanden. Dieses Angebot richtet sich an junge Erwachsene, deren schulischer und persönlicher Entwicklungsstand erwarten lässt, dass mit dieser Form der Unterstützung ein Berufsabschluss erworben werden kann.

BaE - integrativ

Das Angebot der „BaE-integrativ“ richtet sich an junge Erwachsene, die in der überwiegenden Zahl anerkannt lernbehindert sind und die einer zusätzlichen pädagogischen Betreuung bedürfen, um zu einem Berufsabschluss auf vereinfachtem Niveau zu gelangen (Werker- oder Helferausbildung). Die berufliche Ausbildung findet hier überwiegend in Werkstätten statt. Die Werkstätten sind auf hohem technischen Niveau ausgestattet. Den Ausbildungsordnungen entsprechend werden alle erforderlichen maschinellen und handwerklichen Arbeitsabläufe vermittelt. In den Werkstätten betreut ein Meister oder eine Meisterin die Ausbildung. Sozialpädagogen und Lehrer können - wenn notwendig - weitere Hilfe geben.

 

BaE - allgemein

Die Auszubildenden beider Ausbildungsgänge nehmen an Innungskursen teil und legen ihre Zwischen- und Abschlussprüfungen bei den Innungen ab. Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten sie ihren Facharbeiter- oder Gesellenbrief. Während der Ausbildung absolvieren die Auszubildenden Praktika im ersten Arbeitsmarkt. Daraus ergeben sich gute Chancen, die Ausbildung in einem Betrieb fortzusetzen oder aber nach der Ausbildung ein Beschäftigungsverhältnis zu erhalten. Am Ende der Ausbildung unterstützt JobA die Suche nach einem Arbeitsplatz.

BaE-Finanzierung

Die Finanzierung beider außerbetrieblichen Ausbildungsgänge erfolgt über die Agentur für Arbeit als öffentlichem Auftraggeber. Zurzeit befinden sich bei der JobA zwei Jugendliche in der Ausbildung zum Werker im Garten- und Landschaftsbau sowie drei Jugendliche in der BaE-Kooperationsausbildung in unterschiedlichen Ausbildungsberufen des Hotel- und Gaststättenbereichs.